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Forum - BDSM - Erfahrungsaustausch

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dienerin

Autorin. Förderer.

26.09.2011 um 08:40 Uhr

ein "uralter" Thread den ich da gefunden habe

und wenn ich die Kommentare so lese

dann frage ich mich, ob ich anders ticke

ich bin ja wie schon ab und zu erwähnt überwiegend virtuell unterwegs

da haben wir uns nur mit Nicknamen angesprochen, bzw, uns teilweise erst mal Nicknamen gegeben, denn ich bin meist (wenn nicht schon besetzt) mit Dienerin unterwegs.

"Herr" kann ich nicht sagen das ist für mich glaubensmässig eindeutig mit Gott besetzt. Musste es mal tun, ging gar nicht.

Und Meister kann ich und mag es auch tun, ohne Lachanfall.

Ich finde mich damit gut in meine Rolle ein

Und als wir uns kennenlernten, stand bei seiner Beschreibung, das er die Anrede "Sie" bevorzugt und das mache ich auch so. Wir hatten dann eine Zwischenphase, wo wir noch Kontakt hatten, er aber nicht mein Dom war, da haben wir uns mit Nicknamen angesprochen und auch geduzt, das war da auch stimmig. Als er wieder mein Dom wurde habe ich sofort die Anrede Meister und das Sie wieder aufgenommen.

Wenn wir heute etwas besprechen, dann ist es auch die Namensanrede (Nicknamen) und du

aber sobald ich wieder Sklavin bin rede ich ihn mit Meister und Sie an, er mich je nachdem mit Nicknamen oder Sklavin und ich weiß dann auch sofort, wie er da ist, was virtuell sonst nicht immer klar ist

Und hilft es, auch wenn es für viele lächerlich ist

Im drumherum Kontakt mit anderen Doms habe ich auch schon die "Anweisung" bekommen das ich gefälligst zu siezen habe, ich weiß aber auch bei den beiden, dass sie es wohl für sich brauchen, bei mir haben sie sich mit anderen Aktionen eher lächerlich gemacht und da sage ich es dann auch eher ironisch

Bei meinem Dom ist es für mich sehr stimmig und gehört für uns dazu

So, war mir wichtig auch diese Sichtweise dazu zu geben aber wie gesagt, der Thread ist ja schon "uralt"

Erneuerte Grüße

Dienerin

 

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donna

Autorin.

26.09.2011 um 09:23 Uhr

An mir ist dieser Thread auch vorbeigerauscht.

Aber er lässt mich wirklich überlegen. Da wir eine Familie sind, wird im alltägliche nicht mit Meister, Herr, Gebieter angesprochen.

Während unserer besonderen Zeiten und intensiven Momenten nenne ich meinen Mann, so als das, was er für mich ist, mein Herr und mein Greif. Er mich als das was er in diesem Moment in mir sieht, erwartet, oder erreichen will.

Gesiezt habe ich meinen Greifen noch nie. Aber ich denke in besonderen Momenten wäre es normal, wenn es erwünscht wäre. Vielleicht um einen besonderen Eindruck zu verstärken?

 

Ich bin gespannnt, ob noch Andere nach so langer Zeit was dazu zu sagen haben

Würde mich interessieren.

 

lG donna

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dienerin

Autorin. Förderer.

26.09.2011 um 10:28 Uhr

@donna

 

ja, mich auch, deswegen habe ich ihn ja auch wieder aufgegriffen

und das ist ja ein Thema das nicht wirklich alt wird

Danke für deinen Kommentar

 

Dienerin

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

26.09.2011 um 16:34 Uhr

Ganz andere Voraussetzungen – keine Spielnamen

 

Bei uns ist es so, dass wir schon eine Ewigkeit einen gemeinsamen Weg gehen und erst neuerdings die Lust am Spielen leben. Ich nenne meinen Mann seit bald 30 Jahren bei seinem Vornamen und einem Kosenamen, und für mich ist es unvorstellbar, ihn anders anzusprechen.

Hinzu kommt, dass für mich die meisten bekannten Titulierungen viel zu klischeebesetzt, wenig originell und abgedroschen klingen und ich deswegen nichts mit ihnen anfangen kann; mit „Greif“ habt Ihr, liebe Donna, eine wunderbare und phantasievolle Ausnahme gewählt.

 

Schattenwölfin

.

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hexlein

Autorin.

26.09.2011 um 17:16 Uhr

hmmm....

 

verschieden..

 

wenn es um wichtige Dinge geht, Dinge, die uns stark beschäftigen, dann sprechen wir uns nur mit Vornamen an

 

ansonsten gibt es für mich zärtliche, liebevolle, sinnliche und (leider auch) sarkastische Kosenamen

 

aber auch Worte, die mich "auffordern"

aber diese sind nicht immer gleich

 

auch ich spreche Ihn mit unterschiedlichen Namen an

 

aber kein "Sie" und keine "Klischeenamen" wie Meister, Sir oder Sklavin

 

 

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dienerin

Autorin. Förderer.

26.09.2011 um 17:54 Uhr

Bei manchen Kommentaren die ich gelesen habe, bekomme ich den Eindruck, dass es zu einer Wertung kommt eher sogar zu einer Abwertung. Das liegt vielleicht daran, das das Wort "Klischee" bei mir negativ besetzt ist.

Mir hilft es Meister sagen zu können oder sklavin genannt zu werden, auch das "Sie" hilft mir

aber vielleicht hängt es mit der überwiegend virtuellen Welt zusammen.

 

Dienerin

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Schattenwölfin

Autorin. Korrektorin. Förderer.

26.09.2011 um 18:19 Uhr

@ Dienerin: Da ich das mit dem Klischee hier eingebracht habe, will ich gerne noch einmal direkt antworten. Ich habe meinen Beitrag nicht zuletzt deswegen auch mit „ganz andere Voraussetzungen“ überschrieben, weil es mir in einer Liebesbeziehung schwer fallen würde, wenn mein über alles geliebter Dom-Ehemann mich etwas einfallslos als Sklavin oder Dienerin bezeichnen würde. Ich möchte als Individuum geliebt werden und für mich drückt sich das auch in meinem (Kose-)Namen aus. Ich will auch außerhalb unserer BDSM-Geschichte nicht „Schatz“ oder „Liebling“ sein, weil ich dies wenig originell und persönlich finde.

 

Mein Beitrag sollte nur beschreiben, was ich persönlich für mich nicht möchte und eine andere Praxis nicht abwerten.

 

Schattenwölfin mit lieben Grüßen

.

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hexlein

Autorin.

26.09.2011 um 20:44 Uhr

für mich bedeutet Klischee einfach etwas "vorgefertigtes"..aber nicht unbedingt negatives.

 

Ich möchte nur nicht mit so einem, wie nenne ich es bloss?..ja, von der Gemeinschft vorgegeben, Wort betitelt werden.

 

Aber, wenn andere das für sich als gut und richtig empfinden...warum nicht?

 

@dienerin

 

das Wichtigste ist doch, dass Du Dich dabei wohlfühlst, dass Du es für Dich als Richtig empfindest

 

für mich geht das halt nicht

 

genauso wenig, wie es für mich geht, dass ich "Schatz" im Augenblcik genannt werde.

Diesen Ausdruck beutzte und *leider* benutzt mein Mann für mich.

Ich möchte es zwar nicht und reagiere darauf auch nicht mehr, aber er akzeptiert dies nicht.

Wenn mich nun ein anderer auch Schatz nennen würde....das geht einfach nicht..ich ertrage das nicht.

 

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Gelöscht.

26.09.2011 um 21:08 Uhr

Moin

 

Nun, ich betrachte dies an sich sehr nüchtern - es wird sich wohl auf die Namen begrenzen - passe mich aber der Partnerin an ... wenn sie einen bestimmten Ausdruck vorzieht - dies ihr etwas gibt - würde ich dem zustimmen - aber sehr aufpassen , das sie mich dadurch nicht auf einen Sockel stellt . Dies könnte fatale Folgen haben.

 

Gruß Bernd

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Gelöscht.

09.10.2011 um 23:38 Uhr

geändert am 12.10.2011 um 23:24 Uhr

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